Artikel aktualisiert am 22.08.2023
Hände auf einem Tisch die etwas auf ein Blatt zeichnen mit Laptops daneben
Foto von David Nicolai (Unsplash)

Digitalisierung im Vertrieb für Baustoff-Unternehmen

Digitalisierung im Vertrieb für Baustoff-Unternehmen

Hände auf einem Tisch die etwas auf ein Blatt zeichnen mit Laptops daneben

Der Baustoffhandel ist eine Branche, in der die Digitalisierung noch immer vergleichsweise gering ist. Denn hier wird in der Regel auf bewährte Lösungen und feste Kooperationen zurückgegriffen. Alte Gewohnheiten, bei denen in analogen Strukturen agiert wird, bremsen die Branche aus. Während man heutzutage fast alles im Internet bestellen kann, sieht das bei der Beschaffung von Baustoffen oftmals noch anders aus. Dabei eröffnen digitale Methoden und Vertriebswege jede Menge Chancen für Unternehmen, die sich darauf einlassen.

Mit welchen Herausforderungen ist der Baustoffhandel konfrontiert?

Als Teil der Baubranche ist der Baustoffhandel einem der wichtigsten Wirtschaftszweige in Deutschland zugeordnet. Mit über zwei Millionen sozialversicherten Beschäftigten ist die Baubranche wein wichtiger Wirtschaftsmotor. Doch wie in jeder Branche, stehen auch hier die Beteiligten vor großen Herausforderungen: Zunehmender Preisdruck in einer globalisierten Welt, der schwierige Zugang zu Entscheidern sowie ein komplexes Produkt- und Logistik-Management sorgen für einen zunehmend kompetitiven Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern. Vor allem auch das traditionelle Beratungs- und Verkaufskonzept des klassischen Fachhandels ist bedroht. Immer mehr Hersteller setzen zunehmend auf den Direktvertrieb, um eine engere Kundenbeziehung zu schaffen. Darüber hinaus lässt sich auch ein Trend zu kompletten Systemangeboten erkennen, der einzelnen Spezialhändlern auf Sicht das Wasser abgräbt.

Zusammenarbeit am Laptop

Welche Chancen bietet die Digitalisierung für Baustoff-Unternehmen?

Die Digitalisierung eröffnet einzigartige Chancen für Unternehmen, die sich dem Trend nicht entgegenstellen, sondern an vorderster Front dabei sind. Dank moderner technischer Lösungen war das Bereitstellen umfangreicher Produktinformationen und die die Abwicklung von Bestellungen im Internet noch nie einfacher als heutzutage. Die vielseitige Nutzung der unterschiedlichsten Online-Kanäle ermöglicht es, diese nicht nur als effiziente Verkaufsinstrument einzusetzen, sondern deren Potenzial auch als nützliche Informationsinstrumente voll auszuschöpfen. Dank der digitalen Möglichkeiten haben Fachhändler die Chance, ihre eigenen Stärken voll auszuspielen und den Kunden genau das anzubieten, was sie benötigen.

Beispiele für die Digitalisierung im Baustoffhandel

Einige Player auf dem Markt haben das Potenzial der Digitalisierung bereits erkannt und liefern erfolgreiche best practice Beispiele, die für jede Menge Inspiration sorgen:

Das Münchner Start-up Bobbie ist angetreten, um der alteingesessenen Branche mit neuen Digital-Konzepten einzuheizen. Im vergangenen Jahr 2020 konnte das Unternehmen in einer Seed-Finanzierung bereits einen Millionenbeitrag einsammeln, um das eigene Geschäft kontinuierlich weiter auszubauen. Bobbie kann seither dreistellige Wachstumsraten aufweisen.

Doch auch etablierte Player setzten voll auf die Digitalisierung. Das Onlineportal der Baywa verknüpft den stationären Handel mit den digitalen Märkten. Kunden können beispielsweise ihre Ware zur Lieferung an die eigene Adresse bestellen oder selbst im nächsten Markt abholen. Mit diesem Konzept konnte die Baywa im vergangenen Jahr 2020 den Umsatz im Baustoff-Segment um mehr als zehn Prozent auf über eine Milliarde Euro steigern.

Unter der Firmierung der Na-Log GmbH haben sich 23 Mittelständler aus dem Baustoff-Handel zusammengeschlossen, um über das Internetportal baustoffshop.de und insgesamt rund 200 Standorte Kunden im gesamten Bundesgebiet zu versorgen. Mit der Kooperation Eurobaustoff gibt es sogar einen europaweit tätigen Ableger.

 

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