B2B-Portale, die Mitarbeiter entlasten und den Umsatz steigern
B2B-Portale, die Mitarbeiter entlasten und den Umsatz steigern
Immer wieder stoße ich im Gespräch mit Kunden auf dieselbe Verwirrung: Kundenportal, Serviceportal, Händlerportal etc. – was ist was? Alle klingen ähnlich, haben aber oft unterschiedliche Funktionen.
Die wichtigsten Portale im Überblick:
Das Kundenportal: Der erste Anlaufpunkt für Kunden. Hier sehen sie Bestellungen ein, laden Rechnungen herunter und stellen Anfragen. So werden Standardfragen abgefangen und der Kundenservice entlastet.
Das Händlerportal: Für Vertriebspartner und Wiederverkäufer. Das Händlerportal bietet Preislisten, Produktinfos und spezielle Bestelloptionen. Unsere jüngste Umfrage hat gezeigt, dass viele Unternehmen das Händlerportal bereits nutzen oder planen.
Das Serviceportal: Die Drehscheibe für Support. Kunden finden hier Hilfe bei Garantien, Reparaturen und Ersatzteilen. Der große Vorteil? Kunden haben jederzeit Zugriff auf die Services, die sie für den Betrieb ihrer Anlagen oder Produkte brauchen. Auch hier wird der Kundenservice entlastet und die Kundenbindung steigt.
Der B2B-Shop: Der digitale Shop für Geschäftskunden. Bietet kundenspezifische Preise, Großbestellungsmöglichkeiten, Rabatte und Nachbestell-Optionen. Ideal, um den Vertrieb zu automatisieren und den Umsatz zu steigern.
Der Online-Katalog: Einfache Übersicht aller Produkte, oft ohne Bestellfunktion. Kunden können sich informieren, müssen aber direkt Kontakt aufnehmen, um zu bestellen. Für beratungsintensive oder besonders komplexe Produkte kann das eine gute Lösung sein.
So sieht es im deutschen B2B-Mittelstand aktuell aus:
Händler- und Serviceportale sind bekannt, aber oft noch nicht umgesetzt. Der Online-Katalog ist für viele der erste Schritt zur Digitalisierung. Kunden- und Ersatzteilshops sind weniger verbreitet, könnten aber Support entlasten und Kunden langfristig binden.
Meine Empfehlung:
Wenn ihr eure Mitarbeiter entlasten wollt, startet mit einem Kunden- oder Händlerportal. Beide helfen, Standardanfragen abzufangen und Prozesse zu optimieren. Ein B2B-Shop oder Serviceportal sind dann die nächsten Schritte, um den Umsatz weiter zu steigern.
